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Kroatien-Reisen und die Cyber-Security als Reise-Neuling – kein Problem mit diesen einfachen Tipps

In der heutigen Zeit, in der man sich mal eben vom Bett aus einen Flug nach Kroatien buchen und schon einmal im Voraus auch die Unterkunft in Kroatien reservieren, so viele unterschiedliche Ausflüge buchen kann, ist es nicht nur wichtig, sich Gedanken bezüglich der Reisevorbereitungen zu machen, sondern auch die Cyber-Security im Hinterkopf zu behalten. 

Kroatien stellt ein sehr beliebtes Reiseziel dar und lockt somit jährlich zahlreiche Touristen an, die dort nicht nur die wunderschöne Gegend erkunden, sondern auch Aktivitäten unternehmen und die unterschiedlichen öffentlichen WLAN-Netze nutzen, um entweder mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben oder auf den sozialen Medien Fotos von der Reise zu teilen. 

All diese Dinge sind vollkommen in Ordnung – schließlich ist es wichtig, seinen Urlaub in vollen Zügen zu genießen. Allerdings stellen all diese Möglichkeiten, die das moderne Zeitalter bezüglich des Reisens mit sich bringt, auch ein Risiko für die Cyber-Security der Reisenden dar. Umso wichtiger ist es also, sich darüber Gedanken zu machen, wie man sich auf Reisen am besten schützen kann, um so anschließend gute Erinnerungen an den Aufenthalt in Kroatien zu haben, anstatt sich mit möglichen Folgen eines Cyberangriffs auseinandersetzen zu müssen. 

Warum ist es so wichtig, sich auf Reisen mit der Cyber-Security auseinanderzusetzen? 

Sich auf Reisen mit dem Aspekt der Cyber-Security auseinanderzusetzen, spielt aus dem Grund eine so wichtige Rolle, weil Cyber-Kriminelle durch die vielen technologischen Fortschritte immer raffiniertere Möglichkeiten haben, um ihre Angriffe durchzuführen. Dass dabei vor allem Reisende ganz große und leuchtende Punkte auf der Zielscheibe darstellen, liegt unter anderem daran, dass sie oft:

  • mit ihren mobilen Daten im Internet unterwegs sind
  • öffentliche Hot-Spots nutzen, um im Internet zu surfen 
  • Aktivitäten vor Ort online buchen, um so Zeit und Aufwand zu sparen etc...

In all diesen Fällen setzen sich Reisende der Gefahr eines möglichen Cyber-Angriffs aus, da Hacker vor allem über öffentliche WLAN-Netze und die mobilen Daten schneller und einfacher angreifen und folglich Schaden anrichten können. Umso wichtiger ist nicht nur die Frage Was ist OpenVPN?, sondern auch „Welche Maßnahmen kann ich noch ergreifen, um mich vor Cyber-Kriminellen zu schützen?“. Es gibt in der Tat einige hilfreiche Tipps, die man sich zu Herzen nehmen sollte, bevor man sich auf den Weg nach Kroatien macht und die Reise dort in vollen Zügen genießt. 

Das VPN 

Das bereits erwähnte VPN ist ein wichtiger Begleiter auf Reisen und sollte auf keinen Fall fehlen, wenn Reisende vorhaben, viel Zeit im Internet zu verbringen. Denn ein VPN stellt sicher:

  • den Datenverkehr zu verschlüsseln 
  • die IP-Adresse zu verbergen 

um auf diese Weise sicherstellen zu können, dass Reisende auf der Zielscheibe der Hacker nicht mehr allzu sichtbar sind. 

Was eine gute und vor allem für Reisende, die gerne weiterhin Zugriff auf bestimmte Inhalte im Internet haben wollen, sinnvolle Funktion des VPN ist, ist die Tatsache, dass man auf Inhalte im Internet zugreifen kann, die normalerweise in Kroatien gesperrt sind. 

Da ein VPN jedoch alleine nicht vor allen möglichen Hacker-Angriffen schützt, die Cyber-Kriminelle starten können, ist es wichtig, zusätzliche weitere Maßnahmen für die Sicherheit auf Reisen zu ergreifen. 

Die Anzahl der Geräte und die starken, sicheren Passwörter 

Zunächst einmal ist es wichtig, sich vor dem Anritt der Reise Gedanken darüber zu machen, welche Geräte überhaupt gebraucht werden. Denn, je weniger Geräte mit auf Reisen kommen, auf umso weniger Geräte müssen Reisende aufpassen. Es sollten also wirklich nur die Geräte mit nach Kroatien genommen werden, die man wirklich braucht. Zudem sollten diese Geräte mit starken Passwörtern geschützt sein, die sich am besten aus einer Kombination aus:

  • Großbuchstaben
  • Kleinbuchstaben 
  • Zahlen 
  • Sonderzeichen 

zusammensetzen.

Die Updates vor der Reise 

Updates bezüglich der:

  • Betriebssysteme 
  • Apps
  • Antivirenprogramme 
  • etc. 

sollten – unabhängig davon, ob man sich auf Reisen begibt – immer durchgeführt werden. Vor Reiseantritt sollte aber noch einmal explizit geprüft werden, ob die Updates alle durchgeführt worden sind. 

Sicherheitskopien vor der Reise 

Wichtige Daten, die sich auf Geräten wiederfinden, sollten vor dem Reiseantritt an einem sicheren Ort (wie zum Beispiel auf einer externen Festplatte oder einer Cloud) gespeichert werden. Natürlich geht man nicht davon aus, das Gerät zu verlieren oder geklaut zu bekommen, doch – wie sagt man doch so schön? Vorsorge ist besser als Nachsorge. 

Die Sache mit dem Bezahlen 

Wer in Kroatien Aktivitäten bereits online buchen möchte oder, wer beispielsweise eine Rundreise plant und somit die Unterkünfte erst kurz vorher bucht, sollte immer sicherstellen, entweder den eigenen Hot-Spot zu nutzen oder mit den mobilen Daten und dem VPN den Zahlungsvorgang zu starten. Zudem bietet es sich an, nur auf sichere Zahlungsmethoden zu setzen, zu denen unter anderem:

  • PayPal
  • Kreditkarten mit starkem Käuferschutz 

zählen. Zudem sollte ein Augenmerk auf die Adressleiste des Browsers fallen. Die Zahlung sollte nur dann durchgeführt werden, sofern es sich bei der Webseite um eine verschlüsselte und folglich sichere Webseite handelt. 

Die Zwei-Faktoren-Authentifizierung 

Neben den genannten Tipps bezüglich der Zahlungen, ist es zudem sinnvoll, für Online-Konten (nicht nur auf Reisen, sondern generell) die sogenannte Zwei-Faktoren-Authentifizierung zu nutzen, bei der man sich erst nach einer erfolgreichen Bestätigung in das Konto einloggen kann. 

Video: Was bedeutet VPN? | VPN einfach erklärt

Die Sache mit dem öffentlichen WLAN 

So vorteilhaft es auch klingen mag, sich in ein öffentliches WLAN-Netz einloggen und dann im Internet surfen zu können, bringen öffentliche Verbindungen ein großes Risiko mit sich. Aus diesem Grund ist es wichtig, bezüglich öffentlicher WLAN-Netze in Kroatien einige Aspekte im Hinterkopf zu behalten: 

  • WLAN nur aktivieren, wenn man es wirklich braucht. 
  • Abstellen der automatischen Verbindung mit dem WLAN
  • Kein Abrufen sensibler Daten oder Preisgabe persönlicher Informationen, während man im öffentlichen WLAN-Netz unterwegs ist 
  • Aufrufen von Seiten nur, wenn diese ein HTTPS-Sicherheitszertifikat haben 
  • Deaktivieren der Datenfreigabe über AirDrop und Oder FileSharing, etc.
  • Verwendung eines bereits erwähnten VPN
  • Sicherstellen, dass eine aktuelle Antivirus-Software auf dem Gerät installiert ist

Im Zweifelsfall ist es immer sinnvoll, auf den persönlichen Hot-Spot zurückzugreifen, anstatt sich in öffentliche WLAN-Netze einzuloggen. 

Mal eben schnell das Smartphone laden? 

Nicht nur die öffentlichen WLAN-Netze, sondern auch öffentliche Ladekabel können eine Gefahr für die Online-Sicherheit auf Reisen darstellen. Hacker können über USB-Ladeanschlüsse Malware auf Geräte übertragen. Aus diesem Grund ist es besser, sich vor dem Antritt der Reise sicherheitshalber ein weiteres Ladegerät zu kaufen, das man dann nutzen kann. 

Die richtige Vorgehensweise bei QR-Codes

Wer kennt sie nicht: 

  • die digitalen Speisekarten im Restaurant 
  • die digitalen Informationsquellen bei Sehenswürdigkeiten 
  • digitale Informationen rund um Serviceangebote in Kroatien etc...

Sicherlich ist diese digitale Methode äußerst sinnvoll und vorteilhaft, doch sie bringt auch einige Risiken mit sich. Bevor Reisende also fröhlich einen QR-Code nach dem Anderen scannen und sich somit den Gefahren aussetzen, ist es wichtig, einige Sicherheits-Aspekte zu beachten:

  • Einige Links könnten Malware enthalten, weshalb es immer wichtig ist, die Authentizität der Links vorher zu prüfen. 
  • Hinter QR-Codes könnten sich gefälschte Webseiten verstecken, bei denen Hacker an sensible Informationen gelangen, sofern die Besucher der Webseite ihre Informationen und sensible Daten teilen. 
  • Nicht selten gibt man mit dem Scannen der QR-Codes die Einwilligung darüber, Informationen wie den Standort, Kontakte und die Kamera freizugeben. Das führt zu einer unfreiwilligen Preisgabe bestimmter Daten. 

Das bedeutet nicht, dass man keine QR-Codes scannen darf, sondern schlicht und ergreifend, dass man Vorsicht walten lassen sollte.

Das Nutzen von Apps 

Vor allem Apps für die Fortbewegung und die Orientierung erfreuen sich in Kroatien bei Reisenden einer großen Beliebtheit. Es spricht auch nichts dagegen, diese Apps auf Reisen zu nutzen. Wichtig ist dabei jedoch immer, dass diese Apps – sofern sie sich nicht bereits auf dem Gerät befinden sollten – nur auch sicheren Quellen (sprich: den offiziellen App-Stores) heruntergeladen werden. 

Der Schutz der eigenen vier Wände 

Ein Aspekt, der bei Reisen schnell in den Hintergrund gerät, ist der Schutz des eigenen Zuhauses. Natürlich liegt der Fokus vor allem auf der Cyber-Security auf Reisen, doch auch die eigenen vier Wände sollten in diesem Zusammenhang auf keinen Fall zu kurz kommen. 

Sofern sich zu Hause:

  • smarte Komponente 
  • ein komplettes Smarthome-System

befinden, ist es sinnvoll, die Geräte abzuschalten, oder – sofern diese Funktion möglich sein sollte – sie in den Abwesenheitsmodus zu setzen. Am besten ist es jedoch, das WLAN zu Hause komplett abzuschalten. Auf diese Weise können sich Cyber-Kriminelle keinen Zugang zu dem Internet verschaffen. 

Zu guter Letzt sollte man auch immer aufpassen, was man im Internet teilt. Schließlich ist es nicht selten vorgekommen, dass Reisende zwar nicht Opfer eines Cyber-Angriffs auf Reisen geworden sind, dafür aber bei ihrer Ankunft zu Hause die böse Überraschung erlebt haben, dass sich Einbrecher an ihrem Hab und Gut bedient haben. Denn, wer Informationen rund um das eigene Zuhause und die Abwesenheit teilt, riskiert durchaus, damit die Aufmerksamkeit Krimineller auf sich zu ziehen. 

Wer das und all die anderen Sicherheitsaspekte bezüglicher der Cyber-Security auf Reisen in Kroatien im Hinterkopf behält, darf sich auf eine wunderschöne Reise freuen, an die man noch lange und gerne mit einem Lächeln auf den Lippen zurückdenkt. 

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