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Kitesurfen in Kroatien

Optimale Windverhältnisse, klares Wasser und Tausende Inseln vor der Küste machen Kroatien zu einem Hotspot für die Kitesurferszene.

Kitesurfen Kroatien: Windverhältnisse an der Küste 

Drei verschiedene Winde bestimmen ganzjährig die Bedingungen für das Kitesurfen in Kroatien. Die besten Voraussetzungen bietet der als Bora bezeichnete Nordostwind, der aus dem Landesinneren weht und tagelang für exzellente Kitesurf-Bedingungen sorgt. Der Wind fegt in der Kvarner Bucht und im Norden Dalmatiens an den Hängen des Velebit-Gebirges hinab und schafft beste Voraussetzungen für ungetrübten Spaß auf dem Wasser. Unerfahrene Kitesurfer müssen sich vor Böen in acht nehmen, die hin und wieder recht ruppig ausfallen können. Der Bora weht im Sommer häufig bei sonnigem Wetter. An der dalmatinischen Küste im Süden Kroatiens weht oft ein als Yugo bezeichneter Südwind. Er trägt deutlich wärmere Luft im Gepäck als der kühle Bora und weht konstanter. In Einzelfällen erreicht der Wind in der Spitze die Windstärke 7-8. Bei diesen Geschwindigkeiten sollten Einsteiger einen anderen Tag zum Kitesurfen in Kroatien wählen. Nur geringen Einfluss auf die Surfbedingungen vor der Küste hat der Maestral. Er kommt von der italienischen Adriaküste aus Richtung Nordwest und verabschiedet sich meist ebenso schnell, wie er sich aufgebaut hat. 

Optimale Bedingungen zum Kitesurfen in Kroatien 

Neben den Windverhältnissen sorgen die Rahmenbedingungen in Kroatien für exzellente Voraussetzungen zum Kitesurfen. Das Wasser erreicht im Hochsommer Temperaturen zwischen 23 und 25 Grad. In geschützten Flachwasserbuchten kann die Wassertemperatur noch höher klettern. Das Wasser ist kristallklar und besitzt eine erstklassige Qualität. An den meisten Stränden weht die Blaue Flagge. Eine Vielzahl an Surfschulen und Surfcamps gibt es in sämtlichen Küstenregionen. Sie bieten Surfkurse in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen an und verleihen Kiteboards und Segel. Neben dem Kitesurfen sind das Windsurfen und das Wellensurfen beliebte Wassersportarten an der Adriaküste Kroatiens. Beliebt in der Surferszene sind Kitesurf-Spots, die bei unterschiedlichen Windverhältnissen genutzt werden können. Einsteiger unternehmen die ersten Ausflüge idealerweise in geschützten Buchten mit ausgedehnten Flachwasserbereichen. 

Surfschulen und Surfcamps an der kroatischen Küste 

Wer in einem Urlaub im Ferienhaus in Kroatien das Kitesurfen erlernen möchte, nutzt die Angebote der zahlreichen Surfschulen und Surfcamps an der Adriaküste. Im Rahmen eines sogenannten Schnupperkurses machen Sie sich mit dem Wassersport vertraut und entscheiden anschließend, ob Sie eine fundierte Ausbildung durch einen ausgebildeten Surflehrer erhalten wollen. Grundsätzlich überzeugen die kroatischen Anbieter mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach einer theoretischen Unterweisung und einer Einführung in die Techniken des Kitesurfens erfolgt der Praxistest in einer geschützten Bucht. Dabei geht es um das Erlernen der Steuermanöver und das Beherrschen des Windsegels, was die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Rückkehr zum Ausgangspunkt sind. Ein professionelles Surfcenter, das sich auf das Kitesurfen in Kroatien spezialisiert hat, befindet sich unweit der Stadt Zadar an der dalmatinischen Küste. Das Surfzentrum Surfmania bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an und es gibt die Möglichkeit, die internationale Kiteboarding-Lizenz zu erwerben. Als Inhaber dieser Lizenz können Sie weltweit an den Stränden eine Kiteboard-Ausrüstung ausleihen.

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